Farbangriffe auf französisches Konsulat in Zürich und Gendarmerie im Elsass

Seit Wochen greift der türkische Staat das revolutionäre Projekt Rojava an. Das Militär bombardiert zivile Infrastruktur, um die Bevölkerung zu zermürben.
Auch in Südkurdistan finden Angriffe auf die Stützpunkte der Gerila statt.

Der neuen Eskalation im lang andauernden Krieg wird mit viel Widerstand entgegengetreten. Die Gerila, die YPG / YPJ und die Menschen in Rojava stellen dem türkischen Faschismus ihren Widerstand entgegen.
Der türkische Staat ist nicht die einzige Kriegspartei. Der Westen unterstützt den Nato-Partner Erdogan und auch die Schweiz pflegt politisch und ökonomisch hervorragende Beziehungen zur Türkei.
Auch Frankreich kollaboriert mit dem Erdogan Regime und treibt die Kriminalisierung der kurdischen Freiheitsbwegung und diejenige von Internationalist:innen, welche sich der Revolution angeschlossen haben, voran.
Ende Oktober stehen 9 internationalistische Genos:innen in Frankreich in einem Anti Terror Prozess vor Gericht. Ihnen wird die Bildung einer terroristischen Vereinigung vorgeworfen. Eine der Anschuldigungen ist, dass sie mit den Genoss:innen der YPG in Rojava für die Revolution gekämpft haben.

Fünf der neun Genoss:innen sassen monatelang in Einzelhaft, als erfolglosen Versuch ihren Widerstand zu brechen.
Mit dem Einfärben der Gendarmerie im Elsass und dem französischen Konsulat senden wir den Genoss:innen in Frankreich und Kurdistan unsere Grüsse. Eure Kämpfe sind unsere Kämpfe!

Der Krieg beginnt hier! Hoch die internationale Solidarität!

Biji berxwedana Rojava!

 

Ursprünglich veröffentlicht auf Barrikade

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