Besançon : Feuer gegen Enedis, Engie und Est Républicain

In der Nacht vom Donnerstag auf Freitag, 12. Oktober wurden in unterschiedlichen Quartieren in Besançon mehrere Fahrzeuge angezündet. Insgesamt brannten zwischen 3 und 5 Uhr am Morgen acht Autos.

Bei den abgebrannten Autos handelt es sich hauptsächlich um Fahrzeuge von für unsere Leben schädliche Unternehmen, die unabdingbar sind, um diese scheiss Welt am Laufen zu halten: ein Fahrzeug von Engie an der rue Pierre Leroy, zwei von Enedis (ein Nutzfahrzeug und ein Lastwagen) an der avenue du Commandant Marceau sowie ein Auto der Est Républicain (A.d.Ü.: regionale Tageszeitung) an der rue du Tunnel.

Engie ist ein berüchtigter Kollaboratuer des Knastsystems. Das Energieunternehmen beteiligt sich seit Jahren an zahlreichen Gefängnissen und Internierungslagern. Es ist ein geeignetes Ziel für alle, die die Einsperrung von Menschen, mit oder ohne Papieren, bekämpfen wollen. Desweiteren wurde seine Tochtergesellschaft Inéo „für die Ausarbeitung der Plattform Big Data in Marseille ausgewählt“, wie das das Communiqué zu einem Brandanschlag auf eines ihrer Fahrzeuge von Mitte Juli schreibt.

Enedis nimmt eine Hauptrolle in der Atommülllagerung in Bure und dieser nuklearen Gesellschaft ein. Sie ist verantwortlich für die Überwachung der Menschen durch die Installation der Stromzählgeräte Linky. Alles in allem ist Enedis nichts anderes als der Saft dieser Welt.

Bezüglich Est Républicain: Sie ein Werkzeug von grosser Bedeutung für die Herrschenden und um die soziale Ordnung aufrechtzuerhalten, verbiegen und verschleiern Sachverhalte, stets mit dem Ziel, den Bullen und diversen Projekten der Macht zu dienen.

 

[Übersetzung: Aus dem Herzen der Festung]

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