Am 22. März ist in der Uni Tolbiac eine Besetzung des Konferenzsaales N für eine Vollversammlung vorgesehen und alle, Polizei, Sicherheitsleute und Direktion sind da um sie zu verhindern. Plötzlich verschwinden alle und wie durch ein Wunder öffnet sich die Türe des Konferenzsaales. Und wir begreifen, dass die OpportunistInnen der Bewegung hinter unserem Rücken verhandelt haben. Also gar kein Wunder. Und gerade deswegen wütend, beschliessen wir diese Machtspielchen zu sabotieren.
Während die besoffenen Studis ihrem anscheinend besetzten Konferenzsaal sind, entscheiden wir uns für ein anderes Vergnügen. Wir gehen in den 7. Stock hinauf, um die Verwaltungsbüros zu plündern, zerschneiden die Kabel und schmeissen verschiedene Flüssigkeiten auf einige elektronische Apparate, zerstören die Verwaltungsdokumente und nehmen zwei PCs mit um sie in aller Ruhe zu zerstören.
Es handelt sich um die Verwirklichung genau des Willens, uns nicht auf Geschwätz, Vollversammlung und Demos zu beschränken (…) um uns hingegen gegen jede Vermittlung mit der Macht, mit allen Mächten, zu stellen.
Verhindern wir die Gesetzmässigkeiten der Arbeit.
Einige Wütende eines anderen 22. März.
[Üb. mc, Knast Salez, CH aus dem Spanischen / Von contrainfo übersetzt]
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