Wir denken, dass die direkte Aktion auch ein Mittel ist, um aus der sumpfigen Sackgasse des Milieus, seinen akritisch akzeptierten Gemeinplätzen, seinen offensiven Slogans, die allzu oft leere Worte bleiben, heruaszukommen. Alleine, zusammen für eine Nacht oder das ganze Leben – gemäss den Sensibilitäten eines_r jeden – lassen wir die Dogmen hinter uns und entscheiden uns für das Chaos des Lebens. Für die Verteidiger dieser Welt sind wir Verbrecher. Wir sind ganz einfach seine Feinde und sind stolz darauf.
In der Nacht vom Donnerstag 11. auf den 12. Okotber haben wir an der rue d‘Hautpoul ein Auto von Vinci (baut Knäste) und eines der SNCF (jagt Arme und Sans-Papiers) abgefackelt.
Ein Gedanke an Krème, an den wegen dem Brandanschlag auf die Gendarmerie in Limoges inhaftierten Gefährten, an die Anarchist_innen vor Gericht in Italien (Scripta Manent und Panico).
Es lebe die Anarchie, es lebe die Freiheit!
[Übersetzung: Aus dem Herzen der Festung]