In Solidarität mit Damien, der morgen vor Gericht stehen wird*, nutze ich die Gelegenheit, die fürchterliche Effizienz eines kleinen Taschengenossen zu teilen.
Ich hatte so einen Hals diesen Abend. Ich dachte an Damien, der vor Gericht steht, an die wunderbare Demo vom 14. April 2016 in Paris – wie wir uns amüsierten, als wir alles eingeschlugen! – an all diese Nervensägen, die uns das Leben versauen, an unsere Taucherbrillen und Gasmasken, die sich langweilen, seitdem wir nicht mehr jeden Donnerstag Sachen kaputt machen.
Rund um „Porte des Lilas“ habe ich sieben Bildschirme von Bankomaten, vier Werbetafeln von „JCDecaux“ und die Scheiben eines Wagens des Verkehresbetrieb „RATP“ und eines der Knastbaufirma „SPIE“ zerstört.
Dies alles mit einer ziemlich beachtlichen Diskretion (im Verhältnis, es macht dennoch ein kleines -poc-, vor allem die Scheiben der Autos) dank der Hilfe eines 22mm grossen, runden Schneideisens aus Hartmetall, das an einem robusten Schnürsenkel festgebunden ist, um die Schrammen der zerbrochenen Glassscheibe ertragen zu können. Für die Bullen ist es eine schöne Halskette, für das Sicherheitsglas aber ist es der Angstgegner. Auffindbar in allen guten Baumärkten.
Bob der Baumeister.
* Am 19. Januar hat das Gericht Damien Camélio zu einer zehnmonatigen Halfstrafe verurteilt. Der Oberstaatsanwalt forderte acht Monate.
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